Depressionen sind eine schwerwiegende Krankheit, die oft nicht (ausreichend) ernstgenommen wird. Dabei kann eine Depression schlimmstenfalls sogar zum Tod führen, sei es durch Suizid oder durch Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme. Die Ursachen für depressive Erkrankungen sind vielfältig und dazu gehört manchmal auch der Job. Zwischen eingien Berufe und Depressionen lässt sich sogar ein enger Zusammenhang feststellen.

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Definition: Was steckt hinter der Diagnose „Depression“?

Laut WHO beschreibt die Diagnose „Depression“

eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interesselosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann.

(Quelle: Weltgesundheitsorganisation)

Angeblich durchlebt jeder Mensch in seinem Leben mehrere depressive Episoden, welche jedoch nicht direkt einer chronischen Erkrankung gleichen müssen. In abgemilderter Form müsste also eigentlich jeder von schon einmal selbst mit dem Krankheitsbild der Depression in Berührung gekommen sein, beispielsweise mittels „Winterdepression“.

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Mit etwas „Glück“ verfliegen die Symptome wieder nach wenigen Wochen oder Monaten von selbst, ohne dass eine tiefergehende Behandlung oder Medikamente notwendig wären. Allerdings kann eine Depression auch wiederkehren oder über einen längeren Zeitraum anhalten. In Extremfällen wird sie chronisch und als „unheilbar“ diagnostiziert – was allerdings fachlich umstritten ist.

Die häufigste Behandlungsform sind neben Medikamenten die professionelle Gesprächstherapie sowie weitere Therapieformen, zum Beispiel Musik-, Kunsttherapie oder Meditation.

Depressionen können prinzipiell in jedem Lebensalter auftreten, sind gehäuft aber einerseits unter jungen Erwachsenen und andererseits unter Arbeitslosen zu finden.

Wie hängen Depressionen mit dem Beruf zusammen?

Dies gibt uns einen ersten Anhaltspunkt dafür, inwiefern Depressionen auch mit dem Beruf zusammenhängen können. Die hohe Depressionsrate unter Arbeitslosen, die „häufigen“ Suizide von bekannten Künstlern wie dem „Linkin Park“-Musiker Chester Bennington sowie ein scheinbarer Zusammenhang zwischen der Sonderform „Burnout-Depression“ und einigen Berufsbildern sind kein reiner Zufall.

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Einerseits kann es natürlich vorkommen, dass depressive Menschen aufgrund ihrer Erkrankung arbeitslos sind oder bestimmte Berufsbilder wählen. Gerade kreative und künstlerische Berufe wie eben Musiker, Schauspieler oder Schriftsteller ziehen in besonders hohem Maße Menschen an, die durch ihre Kunst mit ihrer Erkrankung klarzukommen versuchen. Leider geraten sie in diesen Kreisen schnell übermäßig mit Alkohol und Zigaretten oder sogar weiteren Suchtmitteln wie Drogen in Berührung – eine toxische Kombination zur Depression, nicht nur für die Psyche.

Andererseits scheint es auch Berufe zu geben, welche als Auslöser für die Depression fungieren. Erschreckend ist zudem der Zuwachs an Depressionsfällen, die eine zumindest zeitweise Arbeitsunfähigkeit erwirken, in der deutschen Gesellschaft. Welche Berufe sind also besonders von der Krankheit gefährdet und wie erkennst du bei dir selbst eine beginnende Depression?

Diese Berufe machen depressiv

Prinzipiell kannst du natürlich in jedem Beruf depressiv werden oder auch in einem „gefährdeten“ Beruf langfristig gesund bleiben. Dennoch konnten Wissenschaftler vor allem in Berufen, in welchen du viel mit Menschen zu tun hast, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Erkrankung an einer Depression ausmachen. Dazu zählen einerseits die sozialen Berufe wie

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  • Krankenpfleger/in,
  • Erzieher/in oder
  • Sozialarbeiter/in.

Andererseits können aber auch Kundenkontakt, der Lehrberuf oder schlichtweg ein hohes Maß an Kommunikation im Job zur Depression führen. Betroffen sind also auch Berufsbilder wie

  • Lehrer/in,
  • Mitarbeiter/in im Callcenter,
  • Rezeptionist/in,
  • Unternehmensberater/in
  • Kassierer/in oder
  • Beamte/r der öffentlichen Verwaltung.

In der Regel handelt es sich dabei – zumindest zu Beginn – um die Sonderform „Burnout“.

Sonderfall „Burnout“: Depression – ja oder nein?

„Burnout“ ist beinahe zum Modewort mutiert und während sich viele Menschen damit schwertun, die Erkrankung an einer Depression in ihrem sozialen Umfeld zuzugeben, da sie diese als Stigma erleben, scheint dies beim „Burnout“ nicht der Fall zu sein.

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„Burnout“ – das klingt im Volksmund nach „Wow, er/sie war so fleißig, dass er/sie ausgebrannt ist. Respekt!“. Was schwarz auf weiß plötzlich ziemlich dämlich klingt, ist es auch. Genau genommen ist das Burnout-Syndrom nämlich kein Beweis für außergewöhnlichen Fleiß oder die Diagnose für ein wenig Entspannung, wenn du dir zu viel Arbeit aufgehalst hast, sondern es handelt sich um eine handfeste Depression.

Genau genommen ist das „Burnout“ nichts anderes als eine posttraumatische Belastungsstörung, sprich du hattest zu viel Stress, was dich in die Erschöpfungsdepression geführt hat. Dieser Stress kann, muss aber nicht, aus einer zu hohen Arbeitslast in Kombination mit zu wenigen Entspannungszeiträumen resultieren.

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Auch emotionaler Stress, ständiger Zeitdruck oder ein schlechtes Arbeitsklima können dich „berufsbedingt“ in ein Burnout-Syndrom treiben, ohne dass du zahlreiche Überstunden anhäufst oder dich Tag für Tag verausgabst. Zudem können natürlich private Belastungen eine solche Entwicklung anfeuern. Welche auch immer die Gründe für dein Burnout-Syndrom sind: du solltest dieses keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, sondern einsehen, dass du an einer Erkrankung namens Depression leidest, die in den meisten Fällen behandlungsbedürftig ist.

Infografik: Die stärksten Belastungen im Arbeitsalltag | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

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Depressionen werden mehr und mehr zur Volkskrankheit

Dass das „Burnout“ immer häufiger als „Modekrankheit“ betitelt wird, liegt vor allem an dessen rasantem Anstieg in unserer Gesellschaft. Mehr und mehr Menschen melden sich in Deutschland jedes Jahr wegen einer Erschöpfungs- oder sonstigen Depression beziehungsweise depressiven Episode arbeitsunfähig. Während viele deutsche Arbeitnehmer (bislang) von der Krankheit verschont wurden, fallen Betroffene häufig nicht nur einen Tag oder eine Woche aus, sondern für einen langen Zeitraum, welcher sich in Extremfällen über Monate oder sogar Jahre hinziehen kann.

Allein seit dem Jahr 2000 sind die Fälle der Arbeitsunfähigkeit aufgrund einer Depression in Deutschland um mehr als 70 Prozent gestiegen – und ein Ende scheint vorerst nicht in Sicht.

Auffallend ist zudem, dass deutlich mehr Frauen als Männer unter Depressionen zu leiden scheinen. Doch dieser Schein trügt zum Teil, so die Experten der Techniker Krankenkasse. Frauen gestehen sich die Krankheit schlichtweg häufiger ein. Ihnen fällt es im Berufsleben leichter, Schwäche zu zeigen – und als eine solche werden Depressionen von Betroffenen meist empfunden. Dennoch leiden Frauen häufiger als Männer unter einer Mehrfachbelastung, beispielsweise der Koordination von Beruf, Kindererziehung und Pflege von Angehörigen. Demnach sei davon auszugehen, dass etwas mehr Frauen als Männer von Burnout, depressiven Episoden oder einer behandlungsbedürftigen Depression betroffen sind, so das Fazit.

Alles in allem steht also die Befürchtung im Raum, dass vor allem unter den Herren der Schöpfung die Dunkelziffer der Betroffenen einer Depression weit über jener der Statistiken liegen könnte. Das Burnout-Syndrom beziehungsweise alle Formen der Depression scheinen sich also langsam aber sicher zur Volkskrankheit zu entwickeln.

Krankheitsverlauf einer Depression

Eine Depression, sei es in Form eines Burnout-Syndroms oder nicht, beginnt in der Regel schleichend. Zwar kann diese auch durch einen Schicksalsschlag oder andere plötzliche schwerwiegende Veränderungen in der Lebenssituation hervorgerufen werden, doch handelt es sich dabei eher um Ausnahmefälle. Vor allem beim Burnout-Syndrom nehmen die Betroffenen ihre Erkrankung oft erst sehr spät wahr. Sie realisieren ihre Symptome zu Beginn nicht, können diese nicht richtig deuten oder verdrängen erste Warnzeichen erfolgreich. Dadurch entwickeln sich meist nicht nur psychische, sondern auch physische Zipperlein, welche auf Dauer zur ernsthaften Erkrankung werden können und schlimmstenfalls tödlich enden – wie eingangs erwähnt.

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Also werden Kopfschmerzen mit Schmerzmedikamenten, Schlafstörungen mit Schlaftabletten oder Alkohol und eine bleierne Müdigkeit mit Sport bekämpft. Dass diese Maßnahmen weder erfolgreich noch gesund sind, liegt auf der Hand. Gerade, wenn der Körper aufgrund der psychischen Situation bereits ausgebrannt ist, führt jede zusätzliche Belastung – sogar Sport – tiefer in die Abwärtsspirale.

Die Betroffenen möchten ihre beginnende Erkrankung also nicht wahrhaben oder können die Symptome nicht richtig deuten und schlittern dadurch immer schneller in die Depression. In Behandlung begeben sie sich leider nicht selten erst dann, wenn sie sich überfordert oder bereits arbeitsunfähig fühlen und sie keinen anderen Ausweg mehr finden als jenen zum Arzt. Dabei könnte eine früh einsetzende Therapie bereits durch simple Maßnahmen große Erfolge verzeichnen und das Burnout-Syndrom oder die Depression vielleicht sogar präventiv verhindern.

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Je früher du also bei dir selbst erste Anzeichen einer Depression wahrnehmen kannst, umso besser stehen deine Heilungschancen, vielleicht sogar vor der früher oder später zwangsweise eintretenden Arbeitsunfähigkeit. Worauf solltest du demnach achten, um präventiv eine Depression zu verhindern? Und was solltest du tun, wenn du erste Symptome bei sich bemerkst?

Depression Symptome

Jede Depression verläuft individuell und die Symptome treten in unterschiedlicher Ausprägung sowie verschiedensten Konstellationen auf. Nur, weil du dich eine Woche lang müde und abgeschlagen fühlst, bist du noch lange nicht depressiv. Vielleicht hast du auch eine Grippe, eine schlechte Woche oder zu wenig geschlafen. Es sind deshalb vor allem die Dauer sowie die Kombination der unterschiedlichen Symptome, welche die wichtigsten Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Depression geben. Eine Diagnose sollte natürlich nur ein Facharzt stellen. Dennoch kann es nicht schaden, wenn du in die Selbstreflexion gehst und auf folgende Symptome achtest:

  • bleierne Müdigkeit oder Abgeschlagenheit
  • Schlafstörungen unterschiedlicher Ausprägung
  • geistige sowie körperliche Erschöpfung
  • Gefühle von Scham oder Schuld
  • Störung des Gedächtnisses sowie der Konzentration
  • Bedrücktheit bis hin zur (grundlosen) Traurigkeit
  • Nervosität sowie innere Unruhe
  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
  • starke Stimmungsschwanken (scheinbar ohne Auslöser)
  • vermehrtes Grübeln und das Winden in Gedankenschleifen
  • Lustlosigkeit, fehlende (Vor-) Freude sowie mangelnder Antrieb
  • Ängste bis hin zu Panikattacken
  • Verlust des Selbstbewusstseins

Spätestens beim Auftreten von Suizidgedanken solltest du unmittelbar einen Arzt konsultieren. Auch Gefühle der Hoffnungslosigkeit oder häufige (Wunsch-) Gedanken an den Tod können ein deutliches Warnzeichen darstellen. Da mit einer Depression nicht zu spaßen ist und du diese bestenfalls „abfangen“ kannst, je früher du dich in Behandlung begibst, solltest du einen Arzt aufsuchen, sobald du Veränderungen bei dir selbst im Sinne der geschilderten Symptome für einen längeren Zeitraum als zwei Wochen beobachtest.

Nicht selten werden die psychischen Symptome früher oder später durch körperliche Beschwerden begleitet. Hierzu gehören beispielsweise:

  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • überreizte (zum Beispiel zuckende) Nerven
  • Rückenschmerzen
  • zu hoher, niedriger oder schwankender Blutdruck
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • u. v. m.

Besonders schwere depressive Phasen können mit psychotischen Schüben einhergehen, welche beispielsweise Halluzinationen oder Wahnvorstellungen hervorrufen.

Selbsttest: Bin ich depressiv?

Am besten erkennst du eine Depression bei dir selbst, indem du deinen körperlichen sowie psychischen Zustand kennenlernst, beobachtest und bei Veränderungen schnell reagierst. Leider sind wir bekanntlich „betriebsblind“ und daher kann ein erstes Warnzeichen für eine Depression sein, wenn du von deinem sozialen Umfeld auf eventuelle Veränderungen aufmerksam gemacht wirst: Wenn es des Öfteren heißt, du seist in letzter Zeit immer müde oder ob alles in Ordnung sei, da du niedergeschlagen wirkst, sollte dir das zu denken geben.

Zudem wurde mit dem sogenannten Fragebogen PHQ-9 ein (Selbst-) Test entwickelt, um eine Depression sowie deren Schweregrad und Ausprägung erkennen sowie kategorisch einsortieren zu können. Hierin musst du Fragen beantworten, die einen ersten Anhaltspunkt für eine Depression geben können: Wie häufig…

  • …spüren Sie wenig Interesse oder Freude an Ihren Tätigkeiten?
  • …leiden Sie unter Konzentrationsschwierigkeiten?
  • …fühlen Sie sich niedergeschlagen oder hoffnungslos?
  • …werden Sie von Ihrem sozialen Umfeld darauf angesprochen, sehr zappelig oder im Gegenteil sehr träge bis hin zu „merklich verlangsamt“ zu sein – beispielsweise hinsichtlich Ihrer Bewegungen oder Gedanken?
  • …wünschen Sie sich, lieber tot als lebendig zu sein?
  • …leiden Sie unter Schlafstörungen?
  • …würden Sie sich selbst als Versager bezeichnen oder haben Sie Probleme mit einem geringen Selbstbewusstsein?

Auf der Hand liegt natürlich, dass je häufiger du solche Symptome erlebst, eine Depression umso wahrscheinlicher sowie schwerwiegender ist. Im Zweifelsfall solltest du diesen Test unbedingt professionell durch einen Facharzt vornehmen lassen, der direkt die entsprechende Therapie veranlassen kann – wenn notwendig.

Diagnose „Depression“: Was bedeutet das?

Quasi jeder Mensch leidet im Laufe seines Lebens ein- oder mehrmalig an depressiven Episoden. In der Regel kannst du dennoch mehr oder weniger „normal“ zum Arbeiten gehen oder bist nur für einen kurzen Zeitraum krankgeschrieben. Der Arbeitgeber erfährt also erst einmal nicht von deinem „Problem“. Je schlimmer die Depression, umso größer sind jedoch auch die Auswirkungen auf deinen Berufsalltag. Du kannst dich schlechter konzentrieren, wirkst vielleicht gereizt oder unmotiviert auf deine Kollegen und Vorgesetzten oder verzeichnest immer mehr Fehltage. Früher oder später kann die Depression sogar zu einer Langzeitarbeitsunfähigkeit und damit zur eventuellen Kündigung führen.

Lese-Tipp: Krankheitsbedingte Kündigung: Tipps für Arbeitnehmer und -geber

Wenn du also deine Karriere, vor allem aber dich selbst vor den Konsequenzen einer Depression schützen willst, solltest du diese anhand der geschilderten Symptome sowie durch aufmerksame Selbstreflexion frühzeitig erkennen und behandeln. Stellt sich dein Beruf oder dein Job als (eine) Ursache für deine Erkrankung heraus, kannst du eventuell durch einen Jobwechsel oder eine Umschulung beziehungsweise Umorientierung, vielleicht in Richtung Selbstständigkeit oder was auch immer dir liegt, häufig eine große Verbesserung deiner gesundheitlichen Situation erwirken. Dennoch – wir erwähnen es zur Sicherheit noch einmal – solltest du so früh wie möglich ärztlichen Rat einholen und alle Maßnahmen im Rahmen deiner Therapie besprechen.

Bei Suizidgedanken rufe bitte unverzüglich die Deutsche Gesellschaft für Suizid-Prävention unter der Telefonnummer 0921 – 28 33 01 oder deinen Hausarzt an.

Welche Erfahrungen hast du mit Depressionen bei dir selbst oder in deinem sozialen Umfeld gemacht? Inwiefern können Depressionen durch den Beruf verursacht werden? Wir sind gespannt auf deine Geschichten und Meinungen in den Kommentaren!

Bildnachweis: monkeybusinessimages/istockphoto.com

Anne und Fred von arbeits-abc.de
Foto: Julia Funke

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