Es gibt Momente im Leben, die fühlen sich an wie ein Befreiungsschlag. Der letzte Arbeitstag. Der Moment, in dem du den Schlüssel deines Büros auf den Tisch legst und weißt: Das war’s. Keine Meetings mehr, die dich innerlich ausbrennen. Kein Chef mehr, der deine Ideen übergeht. Kein Sonntagabend mehr, an dem sich der Magen zusammenzieht.

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Aber auch: Keine feste Gehaltszahlung mehr. Keine eingespielten Routinen. Keine Kollegen, mit denen du jahrelang Mittag gegessen hast.

Kündigen ist nicht nur eine berufliche Entscheidung – es ist eine der mutigsten Entscheidungen, die du in deinem Leben treffen kannst – und manchmal auch musst. Und doch tun es die wenigsten aus dem richtigen Grund.

Kündigen aus Trotz? Lieber nicht

Viele träumen davon, eines Tages einfach alles hinzuschmeißen. Nach einer der Meinung nach ungerechtfertigten Abmahnung. Nach der nächsten Überstunde ohne Anerkennung. Nach einem toxischen Meeting, in dem du dir anhören musst, du seist „nicht engagiert genug“. Doch impulsives Kündigen ist dann selten klug.

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Denn eine Kündigung ist nicht nur ein Schlussstrich – sie ist auch ein Neuanfang. Und die entscheidende Frage ist: Kündigst du, weil du wegrennen willst? Oder weil du neu anfangen willst?

Die einen verlassen ihren Job, weil sie nicht mehr können. Die anderen, weil sie wissen, dass sie woanders besser aufgehoben sind. Der Unterschied? Planung, Strategie und ein klarer Plan B.

Kündigen ohne Plan? Schlechte Idee!

Eine Kündigung kann ein Befreiungsschlag sein – oder eine Katastrophe. Entscheidend ist, wie du es angehst. Wer ohne Plan das Handtuch wirft, steht oft vor finanziellen und emotionalen Herausforderungen, die unterschätzt werden. Wer dagegen gezielt kündigt, öffnet sich Türen, die vorher verschlossen schienen.

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Doch wie kündigt man klug? Wie stellst du sicher, dass du nicht ins Chaos stolperst, sondern mit Strategie und Sicherheit gehst?

Wenn du nicht nur kündigen, sondern deinen Neustart strategisch planen möchtest, findest du in meinem Workbook Exit-Strategie: Dein Jobwechsel Guide“ eine strukturierte Anleitung – von der Entscheidung bis zur Umsetzung. Es hilft dir, Fehler zu vermeiden und den Übergang erfolgreich zu gestalten.

Wenn die Zweifel kommen: So überstehst du das Tief

Niemand spricht darüber, aber es passiert fast jedem: Der Moment, in dem die Euphorie nachlässt. Nach der Kündigung fühlt sich die Freiheit berauschend an – doch dann kommt oft die Unsicherheit. War es die richtige Entscheidung? Was, wenn der nächste Job noch schlimmer wird?

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Diese Phase ist völlig normal. Dein Gehirn liebt Sicherheit – und Kündigen ist das Gegenteil davon. Deshalb gilt: Kündigen ist nur der erste Schritt. Der zweite ist, sich aktiv eine neue Perspektive zu schaffen.

Kündigen: Karriereturbo oder Sackgasse – du entscheidest

Wer kündigt, ohne zu wissen, was danach kommt, hat oft nur kurzfristig gewonnen. Doch wer gezielt kündigt, um sich weiterzuentwickeln, erlebt einen Karriereschub.

Viele erfolgreiche Menschen verdanken ihren Erfolg genau diesem einen Satz: „Ich kündige.“ Weil sie dann erst den Mut hatten, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Weil sie sich eine neue Branche erschlossen haben. Weil sie endlich einen Job gefunden haben, der nicht nur das Konto, sondern auch die Seele füllt.

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Die Wahrheit ist: Kündigen ist weder gut noch schlecht. Es ist eine Entscheidung. Die Frage ist nicht, ob du kündigen solltest. Sondern: Was willst du wirklich?

Wenn du darauf eine Antwort hast, wird deine Kündigung nicht das Ende sein. Sondern der Anfang von etwas Großem.

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Hinweis in eigener Sache:  Du fühlst dich im Job frustriert und brauchst einen klaren Plan für deinen Neustart? In unserem Guide „Die Exit-Strategie“ erfährst du, wie du deinen Absprung sicher meisterst – von der Kündigung bis zur Jobsuche. Hier geht’s zum Guide!
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