Sympathie ist ein wichtiger Faktor des menschlichen Soziallebens. Wer sympathisch empfunden wird, ist automatisch beliebter, knüpft leichter sowie mehr Kontakte und kann so auch hinsichtlich seiner Karriere von einem großen Netzwerk profitieren. Doch wusstest Du, dass Sympathie nicht unbedingt in die Wiege gelegt wird? Natürlich gibt es sie, diese „Naturtalente“. Doch auch Menschen, die sich mit dem „Sympathischwirken“ noch etwas schwertun, können ihre Sympathie trainieren. Wir möchten Dir deshalb heute einen Leitfaden an die Hand geben.

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Inhalt
1. Definition: Was genau ist „Sympathie“?
2. Sympathie ist unrealistisch – aber eine gute Basis
3. Ob Du sympathisch wirkst oder nicht, hast Du selbst in der Hand
4. Mit diesen Verhaltensweisen wirkst Du extrem sympathisch
5. So wandelt sich Sympathie schnell in Antipathie

Definition: Was genau ist „Sympathie“?

Der Begriff „Sympathie“ stammt ursprünglich aus dem Lateinischen. Er beschreibt eine spontane Zuneigung gegenüber einem Menschen auf der Gefühlsebene. Auch eine spontane Abneigung ist möglich, was dann als „Antipathie“ bezeichnet wird. Laut Meyers Konversations-Lexikon aus dem Jahr 1911 beschreibt die Sympathie die Fähigkeit eines Menschen, sowohl die Freude als auch das Leid seines Gegenübers mitzufühlen und das unbestimmte Gefühl einer inneren Verwandtschaft zu dieser Person herzustellen. Die Sympathie entsteht in der Regel automatisch und scheinbar grundlos. Es kann für den Betroffenen darum schwierig sein, in Gänze zu begründen, weshalb der eine Mensch auf ihn sympathisch wirkt und der andere nicht.

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Sympathy is to enter into the feelings of another,
and to act them out, as it they were our own.

(Alexander Bain)

Sympathie hängt also eng mit der Empathie zusammen. Je mehr wir uns in die Gefühle, Gedanken und Handlungen der anderen Person hineinversetzen und diese nachfühlen können, umso sympathischer ist sie für uns. Antipathie könnte demnach in einer gewissen Fremdheit der Person begründet sein, im Sinne der fehlenden Nachvollziehbarkeit ihrer Worte oder Taten aus unserer subjektiven Sicht.

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Stumpf gesagt funktioniert Sympathie wie folgt: Wir sind uns selbst sympathisch und demnach sind uns Menschen sympathischer, je mehr sie uns ähneln. Diese Menschen wirken auf uns schlichtweg berechenbarer – weil wir von unseren Gedanken, Werten und Handlungen auf die unseres Gegenübers schließen – wodurch in sehr kurzer Zeit ein hohes Maß an Vertrauen entsteht. Sympathie hängt also auch eng mit Vertrauen zusammen.

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Sympathie ist unrealistisch – aber eine gute Basis

In der Regel sprechen wir sehr schnell von Sympathie oder Antipathie. Entweder wir möchten einen Menschen näher kennenlernen oder eben nicht. Bei diesem ersten Eindruck handelt es sich aber eigentlich um kein realistisches, sondern verzerrtes Bild der jeweiligen Person. Wir finden die neue Arbeitskollegin vielleicht sympathisch, weil sie uns an unsere Schwester erinnert, oder den frischgebackenen Chef unsympathisch, da er einem Schreckenslehrer aus Schulzeiten gleicht. Es ist deshalb gut und wichtig, dass Sie Ihre Gefühle der Sympathie oder Antipathie bewusst wahrzunehmen lernen – diesen aber erst einmal misstrauen.

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Denn Sympathie ist niemals endgültig. Genauso schnell, wie wir einen Menschen sympathisch finden, kann sich das Blatt auch wenden. Vielleicht entlarvst Du ihn bei einer Lüge, mit der Zeit stellen sich Verhaltensweisen heraus, welche für Dich inakzeptabel sind, oder er macht Witze auf Deine Kosten, die Du so gar nicht lustig findest. Und prompt findest Du den einst sympathischen Menschen nur noch abstoßend. Ein solcher Irrtum stellt sich häufig bei Personen mit narzisstischen oder psychopathischen Zügen heraus. Solche Persönlichkeitsstörungen äußern sich zu Beginn durch ein hohes Maß an Charisma und Sympathie. Auf Dauer entlarvst Du aber nach und nach die Lügen, Manipulation und emotionale Kälte, welche hinter der Fassade stecken. Nicht selten wirst Du Dich hinterher ungläubig selbst fragen, wie Du Dich so in der Person täuschen konntest.

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Der Mechanismus funktioniert aber glücklicherweise auch umgekehrt. Es mag schwieriger und langwieriger sein, eine Antipathie in Sympathie umzuwandeln als umgekehrt, doch es ist allemal möglich. Manchmal musst Du einen Menschen erst einmal näher kennenlernen, um dessen wahre Qualitäten zu entdecken und schätzen zu wissen. Vielleicht ist Dir zu Beginn das Lachen der Kollegin zu aufdringlich und laut, mit der Zeit merkst Du aber, welch lustige und gutmütige Person dahintersteckt. Oder der Chef wirkt Dir auf den ersten Blick zu dominant, zeigt sich in einer Krisensituation aber plötzlich sehr verständnisvoll, empathisch und menschlich – und Dein einst negatives Bild beginnt sich zu wandeln.

Ob Du sympathisch wirkst oder nicht, hast Du selbst in der Hand

Diese Eigenschaft der Sympathie kannst Du Dir zunutze machen: Du hast nämlich schlussendlich selbst in der Hand, wie sympathisch Du auf Dein Gegenüber wirkst – und kannst dessen Meinung auch jederzeit noch ändern. Wie bereits erwähnt, hängt Sympathie eng mit Vertrauen zusammen. Authentizität, Charisma und Toleranz sind weitere wichtige Stichworte. An welchen Eigenschaften sowie Soft Skills solltest Du also feilen und wie solltest Du Dich verhalten, um nicht nur im Job zukünftig sympathischer wahrgenommen zu werden – mit all den daraus folgenden positiven Konsequenzen? Wir haben die wichtigsten Dos und Don’ts für Dich zusammengetragen:

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Mit diesen Verhaltensweisen wirkst Du extrem sympathisch

#1 Charisma:

Charisma ist eine wichtige Eigenschaft – wenn nicht sogar die wichtigste – für Deinen beruflichen (und privaten) Erfolg. Und sie bringt einen positiven Nebeneffekt mit sich: Wer charismatisch ist, wird als sympathisch wahrgenommen.

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Es gibt durchaus Personen, welchen das Charisma in die Wiege gelegt wurde und die bereits seit der Kindheit jeden Menschen problemlos um ihren Finger wickeln können – im positiven Sinne. Solltest Du hingegen nicht mit dieser Gabe gesegnet sein, kannst Du Dein Charisma dennoch trainieren und dadurch indirekt auch Deinen Status als Sympathieträger verbessern.

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#2 Toleranz:

Eine zweite unglaublich wichtige Eigenschaft im Zusammenhang mit der Sympathie ist die Toleranz. Einerseits wirken Menschen sympathischer, je toleranter Du Deinem Gegenüber begegnest. Andererseits ermöglicht ein tolerantes Verhalten Sympathie überhaupt erst. Denn wie bereits erwähnt, neigen Menschen dazu, gegenüber Personen Antipathie zu empfinden, welche sie als „anders“ in irgendeiner Art und Weise wahrnehmen. Dabei handelt es sich aber nicht selten um einen Irrtum. Sei deshalb zwar aufmerksam, Deinem ersten Eindruck gegenüber aber skeptisch. Gib Menschen die Chance, Deine Antipathie umzuwandeln und Deine Sympathie zu gewinnen. Toleranz ist also der Grundstein der Sympathie – und zwar auf beiden Seiten.

#3 Authentizität:

Auch Du möchtest schließlich von Deinem Gegenüber nicht in eine Schublade gesteckt, sondern als die Person akzeptiert und besser noch gemocht werden, die Du wirklich bist. Dies bringt uns zum nächsten Punkt: Authentizität. Je authentischer ein Mensch wahrgenommen wird, umso sympathischer wirkt er. Das bedeutet keinesfalls, dass Du jeder Emotion im Berufsleben ungehindert Lauf lassen und alles frei Schnauze aussprechen solltest, was Dir in den Sinn kommt. Doch Authentizität im Sinne einer inneren Gelassenheit und Unverstelltheit kommt bei Deinem Gegenüber garantiert gut an.

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Zudem wärst Du auf Dauer unglücklich, wenn Du in Deinem beruflichen oder auch privaten sozialen Umfeld stets eine Rolle spielen müsstest, um Dich wertgeschätzt und im privaten Kontext auch geliebt zu fühlen. Dies wäre, wenn überhaupt möglich, auf lange Sicht äußerst anstrengend. Die Folge: Du fühkst Dich gestresst, unzufrieden und vielleicht sogar erschöpft – und strahlst das auch auf Dein Gegenüber aus. Bist Du hingegen glücklich und mit Dir selbst im Reinen, wirkst Du automatisch sympathischer. Authentizität ist deshalb nicht nur ein Schlüssel zu mehr Sympathie, sondern indirekt auch zu Deinem persönlichen Glück.

#4 Ehrlichkeit:

Authentizität hat also etwas mit Ehrlichkeit zu tun – sich selbst und Deinem sozialen Umfeld gegenüber. Je ehrlicher Du Dich präsentierst, umso besser kann Dein Gegenüber Dich (realistisch) einschätzen und dementsprechend wirst Du auf diesen auch sympathischer wirken. Wieso? Weil nur durch Ehrlichkeit auch Vertrauenswürdigkeit entsteht.

#5 Vertrauenswürdigkeit:

Und Sympathie hängt bekanntlich eng mit Vertrauen zusammen: Je mehr wir einem Menschen vertrauen – aus welchem realistischen oder unrealistischen Grund auch immer – umso sympathischer erscheint er uns. Andersherum wirst Du gegenüber einer Person, welcher Du misstraust, stets Antipathie empfinden.

Das Vertrauen ist etwas so Schönes, dass selbst der ärgste Betrüger sich eines gewissen Respektes nicht erwehren kann vor dem, der es ihm schenkt.

(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)

#6 Kritikfähigkeit:

Als sympathisch wahrgenommen werden zudem Menschen mit einem hohen Maß an Kritikfähigkeit. Das bedeutet nicht nur, dass Du Kritik an Deiner Person akzeptierst und umsetzen kannst, sondern hängt auch mit großen Teilen damit zusammen, wie Due selbst andere Menschen in Deinem Umfeld kritisierst. Sympathischer wirkst Du nämlich, wenn Du nur die Sache, niemals aber den Menschen kritisierst.

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Diese Eigenschaft kann im Konfliktfall darüber entscheiden, ob eine Unstimmigkeit folgenlos aufgelöst werden kann oder dauerhaften Schaden anrichtet. Sag also beispielsweise

Ich habe es als egoistisch empfunden, dass Sie die Präsentation alleine halten wollten, obwohl ich Ihnen meine Hilfe angeboten haben.

Als negatives Gegenbeispiel würden viele – unsympathische – Menschen die Kritik wie folgt formulieren:

Ich habe Ihnen meine Hilfe angeboten, aber Sie wollten die Präsentation lieber alleine halten. Sie sind offensichtlich ein durch und durch egoistischer Mensch.

Erkennst Du den Unterschied? Also achte in Zukunft bewusster auf Deine Worte, wenn Du im beruflichen oder privaten Kontext Kritik übst – und Du wirst sogar bei Konflikten durchweg sympathischer wahrgenommen.

#7 Zuhören:

Auch ob sowie in welcher Art und Weise Dein zuhören entscheidet über den Grad der Sympathie, welchen Dein Gesprächspartner für Dich empfindet. Prinzipiell wollen alle Menschen doch nichts Anderes, als dass ihnen zugehört wird und sie sich verstanden sowie akzeptiert fühlen. Lege deshalb Dein Smartphone weg, konzentriere Dich nicht darauf, was Du als nächstes sagen möchtest, sondern blicke Deinem Gegenüber aufmerksam in die Augen und hören wirklich zu. Halte anschließend einen kurzen Moment inne, denke über das Gesagte nach und antworte dann oder stelle weitere Fragen. Wahres Interesse sowie aktives Zuhören sind nicht nur der Schlüssel für mehr Sympathie, sondern vielleicht sogar für eine echte Freundschaft. Probiere es aus!

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#8 Körpersprache:

Ein wichtiger Faktor, vor allem beim ersten Eindruck, ist auch die Körpersprache:

  • Nimm eine aufrechte sowie selbstbewusste Köperhaltung ein.
  • Lasse die Arme locker fallen oder nehme eine offene Pose ein. Verschränke die Arme nicht vor dem Körper.
  • Suche den Augenkontakt und halte diesen. Weiche Blicken nicht aus, beispielsweise indem Du auf den Boden oder Dein Smartphone siehst.
  • Lächle, wenn zum Gespräch passend. Bei traurigen Themen oder Streitigkeiten kann ein Lächeln als überheblich missverstanden werden. Bist Du zudem stets am Lächeln, wirkt das ein wenig dumm. Lächle deshalb immer dann, wenn es sich aus dem Gespräch heraus ergibt, als Reaktion auf das Lachen Deines Gegenübers sowie bei der Begrüßung und Verabschiedung von Personen.
  • Berühre Deine Gesprächspartner, wenn angemessen. Kleine sowie kurze Berührungen regen bei Deinem Gegenüber die Ausschüttung des Hormons Oxytocin an, das sogenannte Bindungshormon. Üblich sind im Berufsleben beispielsweise ein freundschaftliches Schulterklopfen, ein Handshake zur Begrüßung oder eine kurze Berührung am Arm. Doch Vorsicht: Solche Gesten können auch schnell als Flirtversuch fehlinterpretiert werden.

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#9 Leidenschaft:

Deine Körpersprache macht einen großen Teil Deiner Ausstrahlung aus. Je positiver Du auf andere Menschen wirkst, umso sympathischer wirst Du wahrgenommen. Selbstbewusstsein und ein strahlendes Lächeln sind hierfür wichtige, nicht aber die einzigen Faktoren. Sympathie erwirken zudem Menschen, die Leidenschaft, Spaß und eine positive Lebenseinstellung besitzen. Wer jeden Tag nur jammernd am Schreibtisch sitzt, wird den Kollegen früher oder später gehörig auf die Nerven gehen. Du hast deshalb zwei Möglichkeiten:

  1. Suche Dir einen Job, für den Du Leidenschaft empfindest, der Dir Spaß macht und in welchem Du eine hohe intrinsische Motivation für Deine Ziele verspürst oder
  2. Du tust so, als ob (Achtung: Ironie).

Welche die bessere Variante nicht nur für Dein Sympathielevel, sondern für allem für Dich selbst ist, liegt wohl auf der Hand.

#10 Namensgedächtnis:

Ein weiterer, ebenso simpler wie wirksamer Trick, um sympathischer zu wirken, ist folgender: Spreche Dein Gegenüber mit dem Namen an. Vor allem bei der ersten Begegnung, zum Beispiel einem Vorstellungsgespräch, schindest Du mit einem guten Namensgedächtnis Eindruck. Wieso? Weil es von Interesse an der Person zeugt, dass Du Dir deren Namen gemerkt hast. Zudem erhöht es das Vertrauen zwischen Dir und Deinem Gegenüber, wenn Du es mit dem korrekten Namen ansprichst.

#11 Zuverlässigkeit:

Vertrauen entsteht zu großen Teilen auch durch Zuverlässigkeit. Damit Du nämlich nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten, dritten und hundertsten Blick sympathisch wirkst, solltest Du zu Deinen Worten stehen. Je zuverlässiger Du bist, umso berechenbarer wirkst Du auf Dein Umfeld. Auch hinsichtlich Deiner Launen, Taten oder Worte sollten Deine Kollegen, Vorgesetzten oder Mitarbeiter Dich als berechenbar und zuverlässig erleben. Sagst Du als Chef dem Angestellten an einem Tag hingegen eine Gehaltserhöhung zu und brichst dieses Versprechen am nächsten, heimst Du Dir schnell dessen Antipathie ein – was uns zu den Don’ts unserer Liste führt…

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So wandelt sich Sympathie schnell in Antipathie

#1 Egozentrik:

Niemand mag Menschen, die sich stets in den Mittelpunkt drängen und nur um sich selbst sowie ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse kümmern. Das Leben besteht bekanntlich aus Geben und Nehmen. Wer jedoch immer nur „nimmt“, wirkt auf sein soziales Umfeld früher oder später mehr als unsympathisch. Verabschiede Dich deshalb von Egoismus und Egozentrik.

#2 Perfektionismus:

Auch Perfektionismus fördert Antipathie, denn wenn Du an Dich selbst stets den Anspruch der Perfektion hast, fühlt sich Dein soziales Umfeld dadurch indirekt auch unter Druck gesetzt. Du solltest stattdessen lernen, sowohl bei Dir selbst als auch bei anderen Menschen Fehler zu akzeptieren und zu tolerieren. Wenn Du hin und wieder Fehler zugeben und Kritik annehmen kannst, macht Dich das direkt sympathischer. Perfektionismus ist zudem nicht nur hinsichtlich Deines Sympathielevels schädlich, wie Du in folgendem Artikel lesen kannst:

Lese-Tipp: Perfektionismus ablegen – So lebt’s sich leichter

#3 Besserwisserei:

Besserwisser waren schon im Kindergarten sowie in der Schule unbeliebt und werden es auch immer bleiben. Das ist einfach so. Durch Besserwisserei gibst Du Deinem Gegenüber das Gefühl, dumm zu sein. Oder zumindest, dass Du schlauer wärst. Du wirkst arrogant und unsympathisch. Punkt.

#4 Jähzorn:

Choleriker sind unberechenbar. Einen Tag kannst Du super mit ihnen reden sowie lachen – und am nächsten rasten sie plötzlich wegen einer vermeintlichen Kleinigkeit vollkommen aus. Authentizität schön und gut, doch wie bereits erwähnt solltest Du – vor allem im Berufsleben – nicht allen Emotionen unkontrolliert freien Lauf lassen.

#5 Nörgelei:

Last but not least steht auf unserer Liste der Antipathie die ständige Nörgelei. Jeder Mensch hat hin und wieder einen schlechten Tag oder eine schlechte Phase. Doch wer dauerhaft nur schwarzsieht, am Jammern ist und mit einer negativen Grundeinstellung durch das Leben geht, wirkt auf seine Mitmenschen eher abschreckend als sympathisch. „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ und wie eingangs erwähnt, finden wir vor allem Menschen sympathisch, die uns ähneln. Also möchtest Du ein ständiger Nörgler sein? Wohl eher nicht!

Welche weiteren Dos und Don’ts kennst Du? Welche Menschen wirken auf Dich besonders sympathisch und welche nicht? Weshalb? Diskutiere mit uns zum Thema „Sympathie“ in den Kommentaren!

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Anne und Fred von arbeits-abc.de
Foto: Julia Funke

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