Wer sich zukünftig für Dankbarkeit anstelle des Jammerns entscheidet, fördert dadurch nicht nur das eigene Glück, sondernauch langfristig seine Gesundheit sowie den beruflichen Erfolg.

Definition: Dankbarkeit – was ist das?

„Immer schön Bitte und Danke sagen“ – haben dir deine Eltern das in der Kindheit auch eingebläut? Gut, dann ist aus dir ja ein höflicher Mensch geworden. Dankbarkeit bedeutet jedoch mehr, als dem Kellner ein ernst gemeintes „Danke“ für den an den Tisch gebrachten Kaffee entgegenzubringen. Bei der Dankbarkeit, um welche es heute gehen soll, handelt es sich vielmehr um ein eigenes Lebensgefühl.

Dankbarkeit ist die ernst gemeinte Wertschätzung und Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung oder auch eines materiellen beziehungsweise immateriellen Zustandes. Das bedeutet: Du kannst für ein Geschenk dankbar sein, zum Beispiel das neue Auto, welches du von deinen Eltern zum 18. Geburtstag erhalten hast. Doch auch Dankbarkeit für einen „immateriellen Zustand“ ist durchaus möglich, also beispielsweise dafür, dass du

  • gesund bist.
  • ein gutes Verhältnis zu deiner Familie und deinen Freunden hast.
  • in einem friedlichen Land lebst.
  • Urlaub hast.
  • auch als Frau zur Schule gehen darfst, was längst nicht in jedem Land auf der Welt selbstverständlich ist.
  • und, und, und…

Gerade diese „immaterielle Dankbarkeit“ ist in der Regel Ausdruck eines positiven Lebensgefühls. Es handelt sich um eine Art „innere Haltung“ gegenüber den Mitmenschen, der persönlichen sowie beruflichen Situation sowie dem Leben im Allgemeinen. Sie ist weder an Bedingungen geknüpft noch an materielle Zuwendungen. Rudolf Walter beschreibt diesen Zustand treffend als:

„Man kann dem Göttlichen, den Menschen oder sogar dem Sein gegenüber dankbar sein,
oder allen zugleich.“
(Quelle: Rudolf Walter via Wikipedia)

Die Dankbarkeit spielt aus diesem Grund sowohl in der psychologischen Forschung als auch in verschiedenen Weltreligionen eine fundamentale Rolle. Sie gilt gemeinhin als „erstrebenswerte Lebenseinstellung“.

Exkurs: Was bedeutet Dankbarkeit?

Mehr Dankbarkeit – oder „Gratitude“ – das ist eine Lektion, die vor allem im Yoga häufig und gerne propagiert wird. Und da der Yoga-Trend die westliche Welt derzeit wie eine Welle überschwemmt, wird Dankbarkeit im Volksmund vor allem mit dem Buddhismus oder dem Hinduismus in Verbindung gebracht. Doch das stimmt nicht ganz: Zwar ist die Dankbarkeit im Hinduismus und Buddhismus fest verwurzelt, doch ist sie als Leitmotiv in quasi allen Weltreligionen zu finden.

Christentum: Mit etwa 2,3 Milliarden Anhängern ist das Christentum die am weitesten verbreitete Religion der Welt. Dankbarkeit ist hier – neben der Liebe – das in der Bibel am häufigsten geäußerte Grundgefühl der Menschen gegenüber ihrem Gott.

Islam: Auch in der mit etwa 1,6 Milliarden Anhängern zweitgrößten Weltreligion spricht die Heilige Schrift, der Koran, von Dankbarkeit. Sie ist fester Bestandteil des täglichen Gebets der Glaubensanhänger und wird von vielen auch im Alltag bewusst praktiziert.

Hinduismus: Etwa 940 Millionen Anhänger zählt der Hinduismus und ist damit die drittgrößte Religion der Welt. Neben Kasten, Ständen und Lebensstadien definiert der hinduistische Glauben auch vier Lebensziele für seine Anhänger:

  1. Dharma (Rechte und Pflichten der Generationen)
  2. Artha (Umgang mit Geld)
  3. Kama (Freude und Genuss)
  4. Moksha (Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod)

Und genau hier, im ersten Lebensziel, dem sogenannten „Dharma“, ist die Dankbarkeit fest in den Rechten und Pflichten der Generationen verankert. So gehört Dankbarkeit gegenüber den älteren Generationen zu den Pflichten der jüngeren. Der Empfang von Dankbarkeit ist zugleich ein festgeschriebenes Recht der Älteren.

Buddhismus: Die etwa 460 Millionen Anhänger des Buddhismus finden gleich in zweierlei Hinsicht Zugang zur Dankbarkeit:

  1. Einerseits wird einem Buddhisten Dankbarkeit gegenüber dem Leben, seinen Geschenken sowie den Opfern, die ihr Leben anderen Lebewesen abverlangt, beigebracht. Ein simples Beispiel hierfür ist das Essen von tierischem Fleisch.
  2. Andererseits erlernen sie bereits im Kindesalter Dankbarkeit gegenüber den „ersten Göttern“, ihren Eltern sowie ihrem Lehrer, dem Buddha.

Bezeichnend für den engen Bezug des Buddhismus zur Dankbarkeit ist wohl, dass jede Rezitation mit einer Ehrerweisung beginnt. Dankbarkeit wird von Buddhisten als wichtigster Grundsatz, Antrieb, Motivation sowie Befreiung aus dem Kreislauf der „Schuld“ – Stichwort: Opfer – angesehen.

Judentum: Das Judentum zählt derzeit etwa 15 Millionen Anhänger. Und auch sie lernen schon früh die Dankbarkeit als wesentlichen Bestandteil der Glaubenslehre sowie des Gottesdienstes kennen. Sie richtet sich vor allem an den Gott und „Schöpfer“, jedoch ist auch die Dankbarkeit gegenüber menschlicher Freundlichkeit und Güte fest im Judentum verankert.

„Wie wichtig ist Dankbarkeit?“

Egal, ob du gläubig bist – in welcher Religion auch immer – oder nicht: Die Dankbarkeit scheint für die Menschheit seit jeher eine tragende Rolle zu spielen. Sie wurde daher auch erstmals im Jahr 1759 von dem Philosophen Adam Smith in seiner „Theorie der ethischen Gefühle“ genauer unter die Lupe genommen und erlangte um das Jahr 2000 schließlich die Aufmerksamkeit der Psychologen. Mittlerweile versucht sich auch die Wissenschaft mittels empirischer Untersuchungen verschiedenen Fragen zu stellen, wie:

  • Welche Auswirkungen hat Dankbarkeit auf das Gehirn?
  • Inwiefern hängen Dankbarkeit und Wohlbefinden zusammen?
  • Wie wirkt sich Dankbarkeit auf die Gesundheit eines Menschen aus?
  • Lässt sich Dankbarkeit verstärken, und wenn ja: wie?
  • Welchen Einfluss hat Dankbarkeit auf das Privat- und Berufsleben?

Welche Auswirkungen hat Dankbarkeit auf das Gehirn?

Wirkt sich Dankbarkeit auf das Gehirn aus und wenn ja: wie? Mit dieser Frage setzten sich die Forscher Prathik Kini, Joel Wong, Sydney McInnis, Nicole Gabana und Joshua W. Brown an der Indiana University auseinander:

22 der insgesamt 43 Probanden, welche sich alle aufgrund von Depressionen oder Angststörungen in professioneller Behandlung befanden, wurden dazu angehalten, zu Beginn ihrer Sitzungen dreimal wöchentlich 20 Minuten lang einen Brief zu schreiben, in welchem sie dem Empfänger ihre Dankbarkeit ausdrücken – ungeachtet dessen, ob sie diesen anschließend tatsächlich absenden wollten oder nicht. Nach drei Monaten wurden sie – sowie die Kontrollgruppe – einem Gehirnscan unterzogen.

Ergebnis: Die 22 Probanden mit der Dankbarkeitsübung zeigten gegenüber der Kontrollgruppe auch Monate nach dem Experiment noch deutlich mehr Aktivität in den bei dem Gefühl „Dankbarkeit“ aktivierten Gehirnregionen: dem Frontal-, Parietal- sowie Hinterhauptlappen. Übrigens werden damit andere Gehirnregionen aktiv als bei anderen positiven Gefühlen oder der Empathie. Das bedeutet: Dankbarkeit ist im Gehirn als eigenständige Emotion aktiv und erkennbar (Quelle: Sciencedirect.com).

Dankbarkeit „baut“ also im wahrsten Sinne des Wortes das Gehirn um – und zwar nicht nur für einen Tag oder eine Woche, sondern dauerhaft. Je öfter und regelmäßiger du dich in Dankbarkeit übst, umso schneller, langfristiger sowie stärker wird sie in deinem Gehirn verankert und hilft dir dadurch zu einem neuen Lebensgefühl, ja sogar bei der Therapie von Depressionen und Angststörungen.

In einer weiteren Studie an der University of Pennsylvania fanden Martin E. P. Seligman und Tracy A. Stehen zudem heraus, dass dankbare Menschen weniger Stress empfinden, dadurch glücklicher sind und unwahrscheinlicher an einer Depression erkranken (Quelle: Psycnet). Die Dankbarkeit wird daher als eine der effektivsten Emotionen gegen psychische Erkrankungen angesehen. Besonders bewährt hat sich in zahlreichen Studien das sogenannte „Dankbarkeitstagebuch“.

Inwiefern hängen Dankbarkeit und Wohlbefinden zusammen?

Doch Dankbarkeit verändert nicht nur das Gehirn und wirkt Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen entgegen, sondern sie wirkt sich auch konkret auf das Wohlbefinden eines Menschen aus. Ihre Effekte sind also nicht nur „unbewusst“ auf neuronaler Ebene messbar, sondern auch bewusst im Erleben und der Gefühlswelt eines Menschen. Dankbare Menschen

  • bewerten sich selbst subjektiv als glücklicher, zufriedener und weniger gestresst.
  • sehen mehr „Sinn“ in ihrem Leben.
  • kommen besser mit Veränderungen im Leben zurecht.
  • drücken mehr allgemeine Zufriedenheit mit ihrer Lebenssituation sowie ihren sozialen Beziehungen aus.
  • haben vermehrt positive statt negative Bewältigungsstrategien.
  • sind gelassener und fühlen sich weniger unter Zeitdruck.
  • trauen sich eher, ihre Mitmenschen um Hilfe zu bitten oder hin und wieder „Nein“ zu sagen.
  • verfügen über eine ausgeprägtere Problemlösungskompetenz in schwierigen Situationen.
  • besitzen mehr Kontrolle über ihre Persönlichkeitsentwicklung.
  • sind resilienter.
  • verfügen über ein gesünderes Selbstwertgefühl.

Lese-Tipp:Selbstbewusstsein stärken: Tipps & Übungen für mehr Selbstvertrauen

Wie wirkt sich Dankbarkeit auf die Gesundheit aus?

Und auch auf körperlicher Ebene lassen sich zahlreiche positive Effekte der Dankbarkeit auf die Gesundheit beobachten. So fanden Alex M. Wood, Stephen Joseph, Joanna Lloyd und Samuel Atkins in ihrer Studie „Gratitude influences sleep through the mechanism of pre-sleep cognitions“ heraus, dass Menschen, die ein großes Maß an Dankbarkeit verspüren, gleichzeitig weniger anfällig für Schlafstörungen sind. Sie schlafen besser, tiefer und werden von weniger negativen Gedanken vor dem Einschlafen geplagt. Dadurch verbessert sich natürlich das Wohlbefinden im (Berufs-) Alltag und damit auch die allgemeine Gesundheit sowie Leistungsfähigkeit eines Menschen.

Und zuletzt wirkt sich die Dankbarkeit positiv auf die Gesundheit des Herzens aus. Sie

  • senkt das Risiko eines Herzinfarktes,
  • erhöht die Herzfrequenzvariabilität,
  • senkt Entzündungswerte und
  • verringert die Beschwerden von Patienten mit Herzinsuffizienz (Quelle: Apa.org).

Lässt sich Dankbarkeit verstärken, und wenn ja: wie?

Die Wissenschaftler sehen in der Dankbarkeit tatsächlich eine Art Charakterzug – ähnlich dem Selbstbewusstsein. Die einen verfügen über etwas mehr, die anderen über etwas weniger. Dankbarkeit ist allerdings nicht angeboren. Ob und wie dankbar ein Mensch durch sein Leben geht, hängt in erster Linie mit seiner Erziehung, Bildung, Kultur oder – wie der das Kapitel „Exkurs: Was bedeutet Dankbarkeit? Eine spirituelle Reise durch die Weltreligionen“ bereits vermuten ließ – seinem Glauben zusammen.

Das bedeutet: Wenn du dich in deinem Leben bisher noch nie mit dem Thema „Dankbarkeit“ auseinandergesetzt hast, wird es dafür jetzt höchste Zeit. Denn Dankbarkeit kannst du erlernen. Sie lässt sich durch einige ganz einfache Übungen entdecken, bewahren und verinnerlichen.

Psychologie: Glücklicher, gesünder und erfolgreicher mit diesen 5 Dankbarkeitsübungen

Wir haben jetzt für dich fünf ebenso simple wie effektive Dankbarkeitsübungen zusammengetragen, welche du ganz einfach, ohne viel Zeitaufwand, aber mit großer Wirkung in deinen Alltag einbauen kannst:

Übung 1: Dankbarkeitstagebuch

Wie bereits erwähnt, hat sich das Dankbarkeitstagebuch als effektivste „Trainingsmethode“ für mehr Dankbarkeit bewährt. Notiere ab sofort jeden Tag am Morgen nach dem Aufstehen oder am Abend vor dem Zubettgehen mindestens drei Dinge, für welche du dankbar bist. Das können Personen sein, materielle Besitztümer oder ein Zustand, wie deine Gesundheit.

Nun kannst du die Anzahl der notierten Punkte von Tag zu Tag erhöhen. Notiere also diese Woche vier Sachen, für welche du dankbar bist, nächste Woche dann jeweils fünf, die Woche darauf je sechs und so weiter…Du wirst sehen: Mit der Zeit fallen dir immer mehr Dinge ein und du richtest deine Wahrnehmung auch im Alltag automatisch auf das Positive.

Übung 2: Imagination

Diese zweite Übung mag einigen von dir ein wenig drastisch erscheinen. Die Imagination dreht sich nämlich um deinen Tod: Stelle dir vor, du stirbst morgen – sei es durch einen Autounfall, einen Gebäudebrand oder einen Herzinfarkt: Was würdest du in deinem Leben am meisten vermissen? Wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest, wie würdest du diesen verbringen? Welchen Streit würdest du aus der Welt schaffen? Mit welchen Menschen würdest di in deinen letzten Stunden gemeinsam essen und lachen wollen? Welche „unerledigten“ Punkte gäbe es auf deiner „Bucket List“?

Sich immer wieder die Endlichkeit des Lebens vor Augen zu führen, kann dabei helfen, die Prioritäten im Leben wieder zurechtzurücken, das Positive wieder mehr zu schätzen zu wissen und schlichtweg dankbarer zu sein. Dennoch solltest du es natürlich auch nicht übertreiben und in eine „Hilfe, ich könnte jeden Augenblick sterben“-Panik verfallen.

Übung 3: Gelassenheit

Trotzdem kann dir das Bewusstsein um den Tod auch bei dieser dritten Übung helfen: Werde gelassener! Wenn du ohnehin jeden Moment sterben könntest, ist dann der Zeitdruck im Job wirklich so wichtig oder solltest du nicht vielleicht früher Feierabend machen, um die Zeit mit deiner Familie zu verbringen? Übe dich in Gelassenheit.

Lese-Tipp:Just relax: 5 Tipps für mehr Gelassenheit im Job

Trete einen Schritt zurück aus dem Trubel des Alltags, verlasse das Hamsterrad aus Arbeit, Haushalt, Verpflichtungen & Co und werfe einen gelassenen Blick auf dein Leben: Du wirst sehen, dass sich auch dadurch deine Prioritäten ganz neu ausrichten und du wieder dankbarer wirst für all die positiven Dinge und Menschen in deinem Umfeld. So traurig es nämlich klingen mag: Viele Menschen haben heutzutage schlichtweg „keine Zeit“ mehr, um dankbar zu sein.

Übung 4: Zähneputzen

Keine Zeit? Wir behaupten: Stimmt nicht! Du kannst die Dankbarkeit ganz einfach in deinen Alltag integrieren. Nehmen wir als Beispiel das Zähneputzen: Worüber denkst du in diesen ein bis zwei Minuten nach? Wie wäre es ab sofort mit mindestens fünf Dingen, für welche du dankbar bist?! Wenn du zu den „immer gestressten Karrieremenschen“ da draußen gehörst, kann das Zähneputzen zu deiner kurzen, aber effektiven alltäglichen Dankbarkeitsübung werden.

Übung 5: Münzen

Wenn du beginnst, im Alltag mehr auf die Dinge zu achten, für welche du dankbar bist, wird sich dein Gehirn und damit auch dein gesamtes Lebensgefühl zum Positiven verändern. Am Anfang brauchst du hierfür jedoch vielleicht noch einen kleinen „Reminder“. Stecke dir also jeden Morgen fünf oder zehn Münzen in die rechte Hosen- oder Jackentasche. Jedes Mal, wenn du nun im Laufe des Tages für etwas dankbar bist, nehme dir eine dieser Münzen und lasse sie in die linke Tasche wandern.

Dies können ein freundliches Lächeln sein, ein Kompliment, Hilfestellung durch einen Kollegen oder der Feierabend mit deinen Kindern. Nehme am Abend die Münzen aus deiner linken Tasche und versuche noch einmal Münze für Münze Revue passieren zu lassen, wofür du heute dankbar warst.

Welchen Einfluss hat Dankbarkeit auf das Privat- und Berufsleben?

Probiere die eine – oder auch alle fünf – der Dankbarkeitsübungen aus und lasse dich von den erstaunlichen Effekten auf dein Wohlbefinden verblüffen. Du weißt ja bereits, dass Dankbarkeit das Gehirn verändert, und zwar nicht nur kurz-, sondern äußerst langfristig. Dies hat positive Konsequenzen für sowohl deine psychische als auch deine physische Gesundheit. Doch das soll es noch nicht gewesen sein: Dankbarkeit

  • macht dich gelassener.
  • stärkt dein Selbstbewusstsein.
  • sorgt für eine positive Ausstrahlung.
  • verringert Ängste.
  • weitet den Blick für die Chancen und Möglichkeiten im Leben.
  • lässt dein Persönlichkeitsentwicklung voranschreiten.
  • verstärkt deinen Zugang zu dir selbst.

Wir könnten diese Liste ewig weiterführen. Fakt ist aber: Dankbarkeit lässt dich als Persönlichkeit wachsen. Du ruhst mehr in sich, wirst selbstbewusster und gelassener. Stehst dem Leben offen gegenüber und nimmst dadurch (berufliche) Chancen und Möglichkeiten eher wahr als im „Tunnelblick des gestressten Alltags“. Du bleibst langfristig gesund, glücklich und leistungsfähig. Deine positive Ausstrahlung wirkt geradezu anziehend auf andere Menschen. Du wirst dadurch sowohl sozial als auch beruflich erfolgreicher – und weißt diesen Erfolg zugleich mehr zu schätzen.

Fazit: Was Dankbarkeit bewirkt? Eine Menge!

Es ist daher an der Zeit, dass du selbst einen ehrlichen Blick auf deine Lebenseinstellung wirfst und dich in (mehr) Dankbarkeit übst. Damit tust du nicht nur deinen Freunden, Bekannten, Angehörigen oder auch Kollegen einen großen Gefallen, sondern vor allem dir selbst. Dankbarkeit lässt dich nämlich glücklicher, gesünder und erfolgreicher durch das Leben schreiten. Und wie du mit unseren fünf Dankbarkeitsübungen gelernt hast, ist sie nicht einmal schwierig. Also höre auf, immer nach rechts und links zu blicken und sich darüber zu grämen, dass deine Nachbarn reicher sind, dein Kollege erfolgreicher oder die beste Freundin hübscher sei als du. Sei dankbar für die positiven Dinge in deinem Leben und du wirst noch mehr Positives anziehen. Das ist das ungeschriebene Gesetz der selbsterfüllenden Prophezeiung.

Lese-Tipp: Richtig Danke sagen – Wie Chefs ihrem Team die richtige Wertschätzung entgegenbringen

Bildnachweis: FG Trade/istockphoto.com