Homeoffice – das ist ein Konzept, welches sich viele deutsche Arbeitnehmer oder auch Selbstständige wünschen. Es verspricht Flexibilität, Eigenständigkeit und vor allem eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Zumindest auf dem Papier. In der Realität kann es nämlich eine echte Herausforderung sein, das Homeoffice und die Kindererziehung unter einen Hut zu bringen, ohne entweder die Arbeit oder die Familie zu vernachlässigen. Wie also klappt das Homeoffice mit Kindern im Haus und worauf sollten Sie achten?

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Inhalt
1. Homeoffice – Jede Medaille hat zwei Seiten
2. Deutschland hat beim Homeoffice Nachholbedarf
3. Homeoffice: Wie lassen sich Kinder und Arbeit vereinen?
4. Tipp #1: Kommunikation ist das A und O!
5. Tipp #2: Feste Arbeitszeiten einrichten!
6. Tipp #3: Gelassenheit bewahren!
7. Tipp #4: Pausen bewusst setzen!
8. Tipp #5: Eine Kinderbetreuung organisieren!
9. Tipp #6: Kinder zur Selbstständigkeit erziehen!
10. Tipp #7: Ein abschließbares Homeoffice einrichten!

Homeoffice – Jede Medaille hat zwei Seiten

Vor der Digitalisierung waren Konzepte der Remote Work, wie sie heute schon vielerorts üblich sind, noch undenkbar. Der Arbeitnehmer musste jeden Morgen ins Büro fahren und dort seine sechs, acht oder zehn Stunden „absitzen“. Es waren höchstens Selbstständige, welche vielleicht in Ausnahmefällen je nach Branche und Art der Tätigkeit von zu Hause aus arbeiten konnten – und dafür ernteten sie eine Menge Neid. Doch plötzlich war die Digitalisierung in vollem Gange und sie machte die Präsenz des Arbeitenden im Büro in vielen Berufen unnötig. Die Remote Work war geboren und mit ihr das wohl häufigste Konzept der mobilen Arbeit: das Homeoffice.

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Es ist zu erwarten, dass das Homeoffice in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird, schließlich bringt es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer eine Menge Vorteile mit sich. Dies sind auf der Arbeitgeberseite zum Beispiel Kosteneinsparungen durch die Anmietung kleinerer oder überhaupt keiner Büroflächen mehr und auf der Arbeitnehmerseite die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie das Wegfallen von Pendlerwegen. Die Liste könnte ewig weitergeführt werden, doch jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. So fördert Remote Work in jeder Form zum Beispiel Einsamkeit, da der persönliche Kontakt zu Arbeitskollegen, Vorgesetzten oder Kunden fehlt.

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Diese kann durch moderne Kommunikationsmittel wie Smartphone oder Skype nur begrenzt ersetzt werden. Aber keine Sorge: Mit Kindern im Haus wird Ihnen das nicht passieren. Dann dürfte es im Homeoffice nämlich alles andere als ruhig und einsam sein. Leider bedeutet die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie aber auch, dass Sie diese wirklich „vereinbaren“ müssen. Ansonsten werden stets entweder die Kinder oder der Job zu kurz kommen. Homeoffice mit Kindern im Haus – das ist eine wahre Herausforderung. Wir möchten Ihnen deshalb heute verraten, wie es dennoch klappt.

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Deutschland hat beim Homeoffice Nachholbedarf

Trotz der vielen Vorteile für alle Beteiligten, nutzen in Deutschland erst verhältnismäßig wenige Unternehmen die Möglichkeit des Homeoffice. Die Angst vor dem Unbekannten scheint zu groß und Befürchtungen wie zum Beispiel eine sinkende Produktivität stehen im Raum. Zwar zeigt die Praxis, dass die Produktivität im Homeoffice durchschnittlich steigt – aufgrund der fehlenden Ablenkung durch beispielsweise die Kollegen oder auch einen geringen Geräuschpegel – dennoch scheinen deutsche Arbeitgeber wenig experimentierfreudig zu sein, wenn es um das Thema der Remote Work geht. Während bereits 100 Prozent der Freiberufler und Selbstständigen zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten, sind es unter den Angestellten nur 51 Prozent – und davon nutzt wiederum nur rund die Hälfte das Homeoffice regelmäßig.

17 Prozent der Deutschen wünschen sich derweil die Möglichkeit, häufiger im eigenen Zuhause arbeiten zu können. 24 Prozent der Arbeitnehmer würden sich ihre Arbeitszeit gerne flexibler einteilen – für die bessere Vereinbarkeit mit der Familie etwa. Der Wille zum Homeoffice ist bei den Angestellten in Deutschland also präsent. Aber was „blockiert“ die Arbeitgeber?

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63 Prozent der Arbeitgeber fürchten durch die Einführung einer Homeoffice-Regelung eine Ungleichbehandlung innerhalb der Belegschaft und verbieten das Konzept daher aus Gründen der Fairness. 46 Prozent haben derweil Angst vor einer sinkenden Produktivität ihrer Angestellten aufgrund der geringeren (persönlichen) Kommunikation. Und bei 39 Prozent der Unternehmen stehen dem Homeoffice anscheinend gesetzliche Regelungen im Weg – so das Ergebnis einer Bitkom-Studie. Dennoch erwarten 43 Prozent der Arbeitgeber ein Wachstum des Konzeptes „Homeoffice“ in der näheren Zukunft. In Zeiten des Fachkräftemangels werden sie wohl über kurz oder lang nicht daran vorbeikommen, ihren Arbeitnehmern mehr Flexibilität im Sinne der freien Wahl von Arbeitsort und eventuell sogar -zeit einzuräumen. Ansonsten ziehen nämlich 35 Prozent der Arbeitnehmer einen Jobwechsel in Erwägung.

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Während die Arbeitgeber also noch mit sich ringen, können Sie als Arbeitnehmer mit großer Wahrscheinlichkeit bereits jetzt oder in naher Zukunft vom Homeoffice Gebrauch machen. Dies bedeutet ein großes Plus für Ihre Work-Life-Balance sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Allerdings kann das Homeoffice mit Kindern im Haus eine echte Zerreißprobe für Ihre Nerven sowie Ihre beruflichen Leistungen werden. Wie also klappt der Spagat zwischen Kindererziehung und produktiver Arbeit?

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Homeoffice: Wie lassen sich Kinder und Arbeit vereinen?

Was auf dem Papier beinahe perfekt klingt, entpuppt sich in der Realität als echte Herausforderung. Wenn Sie im Homeoffice arbeiten, haben Sie nämlich keine Augen im Hinterkopf und können Ihre Kinder nicht 24/7 im Auge behalten. Konzentrieren Sie sich hingegen auf Ihre Familie, bleibt die Arbeit auf der Strecke und die Angst der Arbeitgeber vor einer sinkenden Produktivität wird Wirklichkeit.

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Je älter die Kinder, umso einfacher dürfte die Vereinbarkeit mit der Arbeit im Homeoffice werden. Gerade bei kleineren Kindern, welche Grundregeln wie „Mama nicht bei der Arbeit stören“ oder „Nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn das ist gefährlich“ noch nicht verstehen (wollen), kann die oftmals gelobte Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu einem Ding der Unmöglichkeit werden. Befinden sich beide Eltern im Haus, weil beispielsweise einer von beiden vom Homeoffice Gebrauch macht und der andere in Elternzeit ist, können diese sich gegenseitig den Rücken freihalten.

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Ist das nicht der Fall oder Sie sind alleinerziehend, wird die Sache schon schwieriger. Wie also können Sie produktiv im Homeoffice arbeiten, obwohl Kinder im Haus sind – und Letztere dennoch nicht vernachlässigen? Wir haben einige Tipps für Sie zusammengetragen:

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Tipp #1: Kommunikation ist das A und O!

Wie bereits erwähnt, ist eine der größten Sorgen von Arbeitgebern, dass ihre Angestellten im Homeoffice unproduktiv arbeiten oder durch mangelnde Kommunikation die Produktivität der gesamten Abteilung zerstören – wenn beispielsweise aufgrund von Missverständnissen kostspielige Fehler passieren. Deshalb ist es nicht nur für das Wohlwollen Ihres Vorgesetzten, sondern auch für Ihr Image wichtig, dass Sie die Kommunikation zu Ihren Kollegen, Kunden oder Führungspersonen niemals abreißen lassen.

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So können Sie einerseits Ihre Karriere pushen, denn im Homeoffice sind Sie unter Umständen nicht mehr so sehr auf dem „Beförderungsradar“ wie bei physischer Anwesenheit im Büro. Andererseits können Sie das Homeoffice als Win-Win-Situation präsentieren à la „durch die wegfallenden Pendlerwege kann ich jetzt sechs Stunden mehr pro Woche produktiv arbeiten“. Egal, ob also Kinder um Sie herumturnen oder nicht: Schalten Sie Smartphone, Laptop & Co während der Arbeitszeit niemals aus, sondern bleiben Sie für Ihren Arbeitgeber erreichbar – auch, wenn Sie dann eben manchmal einhändig die Windel wechseln müssen, weil Sie in der anderen Hand den Telefonhörer halten.

Tipp #2: Feste Arbeitszeiten einrichten!

Die Arbeitszeitregelung im Homeoffice ist je nach Unternehmen unterschiedlich. Abhängig von der individuellen Tätigkeit müssen Sie sich eventuell nach festen Zeiten richten oder können sich Ihre Arbeitszeiten frei einteilen. Ersteres ist beispielsweise in Jobs mit regem Kundenkontakt üblich, wenn Sie für Anrufe, Mails & Co also zum Beispiel von neun bis 18 Uhr erreichbar sein müssen. Letzteres kann sich bei projektbasierten Tätigkeiten lohnen, bei welchen mehr das Ergebnis als die Arbeitszeit von Wichtigkeit ist. So kann ein Webdesigner zum Beispiel Montagmorgen, Mittwochnacht oder am Sonntagnachmittag arbeiten – solange er das Ergebnis pünktlich zur Deadline einreicht, ist dem Arbeitgeber dies völlig egal. Und dann gibt es natürlich noch Mischformen zwischen diesen zwei Extremen, das Gleitzeitmodell beispielsweise.

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So oder so ist es wichtig, dass Sie sich selbst feste Arbeitszeiten setzen – auch, wenn Ihr Arbeitgeber dies nicht tut. Dadurch bewahren Sie Ihre Produktivität und vor allem erhöhen Sie die Planungssicherheit für Ihre gesamte Familie. Sie können vorab einschätzen, wann Sie eine Kinderbetreuung benötigen, wann Sie Arzttermine wahrnehmen können und wann Zeit für das Mittagessen ist. Eine solche Struktur ist vor allem für jüngere Kinder wichtig. Zudem können Sie feste Arbeitszeiten auch bei Ihrer Familie leichter kommunizieren. Hängen Sie beispielsweise ein Schild an die Tür: „Von 8-12 und von 13-17 Uhr Papa/Mama bitte nicht stören“. Auch können Sie Ihrer Familie beibringen, vor jedem Eintreten in Ihr Homeoffice laut anzuklopfen und – sollte keine Reaktion kommen – es später noch einmal zu probieren. Denn vielleicht sind Sie ja gerade in einer Telefonkonferenz und Sie möchten schließlich nicht, dass es Ihnen ergeht wie dem BBC-Experten Robert Kelly.

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Dennoch hat er es mit Humor genommen, wurde zum YouTube-Star und seiner Karriere hat es auch nicht geschadet. Der nächste Tipp lautet daher:

Tipp #3: Gelassenheit bewahren!

Bewahren Sie Ruhe, wenn doch einmal eine Panne passiert. Gerade bei kleinen Kindern lässt es sich eben nicht vermeiden, hin und wieder im Homeoffice bei der Arbeit, einer Telefonkonferenz, einem Chat & Co gestört zu werden. Nehmen Sie es mit Humor und bedanken Sie sich für das Verständnis Ihres Gegenübers. Viele Ihrer Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden werden ebenfalls Kinder haben und den Spagat kennen. Schlussendlich müssen Sie selbst entscheiden, was Ihnen wichtiger ist: Die steile Karriere oder ein guter Vater beziehungsweise eine gute Mutter zu sein. Wenn es Ihnen tatsächlich nur um den beruflichen Erfolg geht, ist das Homeoffice eine eher unvorteilhafte Entscheidung – wegen des bereits erwähnten „Beförderungsradars“.

Tipp #4: Pausen bewusst setzen!

Ansonsten genießen Sie die wertvolle Möglichkeit, die Pausen mit Ihren Liebsten zu verbringen oder das Mittagessen bei Sonnenschein im heimischen Garten zu vertilgen. Zu den klar definierten Arbeitszeiten gehören nämlich auch klar definierte Pausen. Legen Sie hierfür fixe Zeiten fest, welche Sie Ihrer Familie ebenfalls kommunizieren und vielleicht an der Tür oder auf einem „Schwarzen Brett“ zum Nachlesen notieren. Ansonsten sollte Ihre Familie lernen, Sie nur in absoluten Notfällen bei der Arbeit zu stören. In der Pause öffnen Sie dann die Türe oder gehen von selbst auf Ihre Kinder zu, um ein wenig mit diesen zu spielen oder etwas zu essen.

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Diese Pausen sind es, um welche es bei der „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ wirklich geht. Dadurch gewinnen Sie viele Stunden Zeit mit Ihrer Familie, welche Sie normalerweise am Arbeitsplatz, in der Kaffeeküche des Unternehmens oder in der Kantine mit Kollegen verbringen würde. Und so können Sie dennoch zwischen den Pausen ungestört und produktiv arbeiten. Zuletzt sind solche regelmäßigen Pausen nicht nur wichtig für Ihr Familienleben, sondern auch für Ihre Gesundheit – als Schutz vor einem Burnout-Syndrom.

Lese-Tipp: Burnout verhindern – 10 wirksame Tipps zur aktiven Prävention

Tipp #5: Eine Kinderbetreuung organisieren!

Solange Ihre Kinder noch klein sind, Sie sich aber nicht (mehr) in Mutterschutz oder Elternzeit befinden, benötigen Sie für die Arbeit im Homeoffice eventuell zusätzliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Sie können ein Kleinkind schließlich nicht einfach unbeaufsichtigt im Nebenzimmer lassen, doch wenn Sie selbst stets mit einem Auge bei dem Kind sind, wird Ihre Produktivität unter dem Multitasking leiden.

Lese-Tipp: Schluss mit Multitasking! „Single“ ist wieder in

Holen Sie sich also durch die Großeltern der Kinder, Freunde oder einfach eine professionelle Kinderbetreuung, sei es durch einen Babysitter oder in einer Kinderkrippe, Hilfe. So können Sie während des Arbeitstages ungestört Ihren Tätigkeiten nachgehen, wissen Ihr Kind dennoch in guten Händen und können es – wenn es im eigenen Zuhause betreut wird – in den Pausen sehen.

Tipp #6: Kinder zur Selbstständigkeit erziehen!

Sobald Ihre Kinder dann alt genug sind, erziehen Sie diese zu Eigenständigkeit, sodass sie sich selbst beschäftigen können, während Sie arbeiten. Viele Eltern machen nämlich den Fehler, in den ersten Lebensmonaten Tag und Nacht das Kind zu entertainen. Dadurch lernt es nicht, sich selbst eine Beschäftigung zu suchen und langweilt sich, sobald kein Erwachsener mehr im Raum ist und den „Unterhalter“ spielt. Und damit steigt natürlich die „Gefahr“, dass die Kinder Sie beim Arbeiten ständig stören oder in Ihrer Abwesenheit auf „dumme Gedanken“ kommen. Um beides zu verhindern, müssen Sie also bereits in der frühen Kindheitsphase mit Ihrer Erziehung den richtigen Grundstein legen.

Lese-Tipp: Trendprognose 2017: Arbeiten wir bald alle „remotely“?

Da wir vermutlich bald alle „remotely“ arbeiten werden, lohnt sich dieser Schritt für jedes frischgebackene Elternpaar – Homeoffice hin oder her.

Tipp #7: Ein abschließbares Homeoffice einrichten!

Last but not least sollte Ihr Homeoffice abschließbar sein. Denn Sie wissen wohl aus eigener Erfahrung, wie gerne Kinder absichtlich oder unabsichtlich ein Chaos veranstalten und gerade, wenn Sie sensible Dokumente, Entwürfe oder sonstige Papiere im Büro haben, sollten Sie nicht riskieren, dass diese verloren oder kaputt gehen. Zudem können Sie bei einem abschließbaren Homeoffice für den Fall der Fälle – wenn Sie also ein extrem wichtiges Telefongespräch, Skypemeeting oder ähnliches haben – die Türe kurzerhand zuschließen. Auch Ihr Laptop, Ihr Geschäftshandy & Co sind auf diese Weise außerhalb der Arbeitszeiten bestmöglich geschützt.

Lese-Tipp: 40-Stunden-Woche ade? Die perfekte Arbeitswoche sieht laut Wissenschaftlern so aus

Das Fazit lautet also: Eine 40-Stunden-Woche mit der Kindererziehung im Homeoffice zu vereinbaren, ist schwieriger als auf den ersten Blick gedacht. Doch mit einigen Tipps und Tricks kann es sehr gut klappen, sodass Sie mehr Zeit mit Ihrer Familie genießen und dennoch produktiv arbeiten können. Und mit etwas Glück gehört auch Ihre 40-Stunden-Woche ohnehin bald der Vergangenheit an. Denn je weniger Stunden am Tag sie schlussendlich arbeiten, umso mehr lohnt sich das Homeoffice – allein schon aufgrund der wegfallenden Pendlerwege. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Welche weiteren Tipps kennen Sie für die Arbeit im Homeoffice mit Kindern im Haus? Wie managen Sie den Spagat aus Arbeit und Kinderbetreuung bei der Remote Work? Und können Sie sich Ihre Arbeitszeiten frei aussuchen? Wir sind gespannt auf Ihre persönlichen Ratschläge in den Kommentaren!

Bildnachweis: iStock.com/AleksandarNakic

Anne und Fred von arbeits-abc.de
Foto: Julia Funke

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